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„Cigarettes kill people, mountains can kill people“

Ja, es war kalt. Nicht so kalt wie im Kriegswinter vor Moskau. Ich hatte an, was mein Kleiderschrank hergab. Und es war erträglich. Unerträglich war der Apfelsaft, der mich mitten in der Nacht aus dem Zelt krabbeln lies. Apfelsaft treibt, das wusste die Mama schon immer zu erzählen. Ich genoss den Sternenhimmel und verschaffte mir dabei Erleichterung. Uwe träumte heute Nacht von einem plätschernden Bächlein.

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Aktive Erholung

Die Vorteile der Zivilisation liegen auf der Hand. Schön Fresserchen, Bettchen, leckeres Frühstück (leider ohne Ei), nach dem Frühstück nochmal kurz unter der Decke einmuscheln. Auf der anderen Seite macht das extrem träge. Wir kamen heut morgen überhaupt nicht aus der Hüfte. Es könnte aber auch an dem Monstertag gestern gelegen haben. Oder aus einer Mischung aus beidem.

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Ungewollte Königsetappe über drei 2000er-Kracher

Was soll ich sagen? Ich brauche einen dickeren Schlafsack oder sollte nicht mehr soweit oben übernachten. Uwe fand es kühl, er hat aber nicht gefroren. Ich hatte Socken, Jogginghose, Shirt und Fleecejacke an. Und habe gefroren.

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Auf den Spuren der 2019er Tour de France

Was für eine Dürre diese Nacht. Ich wurde irgendwann morgens wach und bibberte in meinem Schlafsack. Das Ding war schon bis zu den Ohren gezogen. Es waren sicher -20 Grad oder kälter. Ich zog meine Fleecejacke an. Trotzdem blieben die Beine kalt. Ich war zu faul, um aus meinen Taschen, die im Vorzelt standen, die Jogginghose heraus zu suchen.

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Cime de la Bonette – das Dach der gesamten Tour

Dieser Zeltplatz war anders. Ganz viele Wanderer, Radfahrer und Outdoorsportler. Eine echte Wiese fürs Zelt. Tische und Bänke für die Allgemeinheit zum Kochen. Und ein Minisee, gespeist vom Fluss. Ein schöner Aufenthalt. Wir haben 9 Stunden durchgeschlafen. Herrlich!

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Der Weg war ein Arschloch

Nach einer kühlen und feuchten Nacht erwachten wir heute morgen vor dem Wecker. Die Morgentoilette war schnell erledigt und so konnten die Taschen gepackt werden.

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Team Escargotes – gemütlich in die Alpen

Endlich ist es wieder soweit. Die Zeit des Wartens hat ein Ende. Euer Lieblingsblog wird wieder aktiviert. Nein im Ernst, liest eigentlich noch jemand mit?

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Irrfahrt – Über 3 Cols bis kurz vor Nizza

Was für eine Irrfahrt! Man merkt ganz eindeutig, wie abhängig man von GPS, Internet und im Allgemeinen von der mitgeführten Technik ist. Diese hat heute eher so semi funktioniert.

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Folter in den Kalkalpen

Nach dem gestrigen Hochgefühl konnte es heute nur schlechter werden. Eine typische Übergangsetappe. Würde ich direkt fahren, so wären es rund 25 km bis Saint-Auban.

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75 km Panorama – Gorges du Verdon

Sonntag, der Tag des Herrn! So ein Tag Pause birgt immer die Gefahr, dass sich der Körper auf ein Niveau herunter fährt, von dem er den nächsten Tag nur schwer wieder auf Betriebstemperatur kommt.

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