Nach unseren zwei Nächten auf dem Campingplatz in Jausier führte uns die heutige Etappe zuerst ins acht Kilometer entfernte Barcelonnette. Inmitten des bunten Markttreibens bekamen wir im Office du Tourisme unseren nächsten Stempel.
Die Düfte, die Musik und all die Leckereien luden zum Verweilen ein und gern hätten wir die heutige Etappe auch schon hier ausklingen lassen. Doch der Anstieg zum Col de la Cayolle versprach einer der schönsten der Route des Grandes Alpes zu sein und dieses Renommee verdient er zu Recht, wie wir uns etwas später bei der Auffahrt selbst überzeugen konnten. Zu Beginn kreuzten wir mehrmals über steinerne Brücken den Bachelard und erklommen Stück für Stück entlang der steilen verlassenen Felswände die ersten Höhenmeter des Cayolle, ungestört von jeglichen motorisierten Fortbewegungsmitteln. Während Corinna und Jörn noch die unruhige letzte Nacht in den Knochen steckte, fand Andreas einen guten Tritt und kam so als erster schweißgebadet auf dem Gipfel an (2326m). Nach einer kleinen Stärkung aus den Radtaschen machten sich alle drei gemeinsam auf die ebenso atemberaubende Abfahrt. In Guillaumes wollten wir eigentlich unsere Essensvorräte vor der bevorstehenden Auffahrt nach Valberg aufstocken, doch im Ort herrschte Siesta und so dösten auch wir ein Weilchen bei einem Eis in der Sonne. Noch eine kurze Abkühlung für die Beine im Fluss bevor die drei Radfahrer wieder im Sattel saßen und den 11km langen Anstieg in Angriff nahmen – Jörn und Andreas als Tête de la course, mit Corinna dicht an ihren Fersen. Auf dem Gipfel selbst fanden wir uns in einer im Sommer etwas trostlos wirkenden Skiortkulisse wieder. Der nächste Stempel fand Eingang in die Stempelkarten. Acht Kilometer weiter unten in Beuil schlugen wir unser Nachtlager auf dem Camping „Le Cians“ auf. Durch die Nacht begleiteten uns die Glocken der Kühe an den Berghängen.
Nach unseren zwei Nächten auf dem Campingplatz in Jausier führte uns die heutige Etappe zuerst ins acht Kilometer entfernte Barcelonnette. Inmitten des bunten Markttreibens bekamen wir im Office du Tourisme unseren nächsten Stempel. Die Düfte, die Musik und all die Leckereien luden zum Verweilen ein und gern hätten wir die heutige Etappe auch schon hier ausklingen lassen. Doch der Anstieg zum Col de la Cayolle versprach einer der schönsten der Route des Grandes Alpes zu sein und dieses Renommee verdient er zu Recht, wie wir uns etwas später bei der Auffahrt selbst überzeugen konnten. Zu Beginn kreuzten wir mehrmals über steinerne Brücken den Bachelard und erklommen Stück für Stück entlang der steilen verlassenen Felswände die ersten Höhenmeter des Cayolle, ungestört von jeglichen motorisierten Fortbewegungsmitteln. Während Corinna und Jörn noch die unruhige letzte Nacht in den Knochen steckte, fand Andreas einen guten Tritt und kam so als erster schweißgebadet auf dem Gipfel an (2326m). Nach einer kleinen Stärkung aus den Radtaschen machten sich alle drei gemeinsam auf die ebenso atemberaubende Abfahrt. In Guillaumes wollten wir eigentlich unsere Essensvorräte vor der bevorstehenden Auffahrt nach Valberg aufstocken, doch im Ort herrschte Siesta und so dösten auch wir ein Weilchen bei einem Eis in der Sonne. Noch eine kurze Abkühlung für die Beine im Fluss bevor die drei Radfahrer wieder im Sattel saßen und den 11km langen Anstieg in Angriff nahmen – Jörn und Andreas als Tête de la course, mit Corinna dicht an ihren Fersen. Auf dem Gipfel selbst fanden wir uns in einer im Sommer etwas trostlos wirkenden Skiortkulisse wieder. Der nächste Stempel fand Eingang in die Stempelkarten. Acht Kilometer weiter unten in Beuil schlugen wir unser Nachtlager auf dem Camping „Le Cians“ auf. Durch die Nacht begleiteten uns die Glocken der Kühe an den Berghängen.
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